Einladung zu einer „Reise durch die Musikgeschichte“

Eine Reise durch die Musikgeschichte – so lautet der Titel des nächsten Konzertes der Bläserphilharmonie Osttirol, welches am Samstag, 24. Februar 2018 um 20:00 im Stadtsaal Lienz präsentiert wird.

Im Programm werden – wie der Titel schon verrät – viele musikalische Highlights aus vielen Epochen der Musikgeschichte „von Händel bis Maslanka“ zu hören sein. Den Höhepunkt des Abends bildet die Aufführung des Konzertes für Cello und Blasorchester von Friedrich Gulda mit der Solistin Ludmila Kucher.

Karten gibts bei der direkt oder online bei der Stadtkultur Lienz und bei allen Mitgliedern der Bläserphilharmonie Osttirol.

Die Bläserphilharmonie Osttirol und ich freuen uns auf zahlreiche Freunde der sinfonischen Blasmusik und auf einen schönen Konzertabend in einem vollen Stadtsaal!

Herzliche Einladung zum Jubiläenkonzert 2017

Liebe Freunde der Sinfonischen Blasmusik!

Am 28.10.2017 findet im Stadtsaal Lienz um 20.00 Uhr das große Jubiläenkonzert 2017 statt. Jubiläenkonzert? Richtig!

Gefeiert werden 5 Jahre Bläserphilharmonie Osttirol, 65 Jahre Stadtmusik Lienz und 70 Jahre Blasmusikverband Tirol!
Ein Highlight im musikalischen Programm der Höchststufe sind u.a. die Uraufführungen zweier brandneuer Werke für Blasorchester, „Einstein“ von Thomas Doss und „Lionheart“ von Hermann Pallhuber!
Karten dafür gibt’s bei der Stadtkultur Lienz oder im Internet unter www.stadtkultur.at – ich freue mich auf einen vollen Saal mit vielen bekannten Gesichtern!

Herzliche Einladung!
Bläserphilharmonie Osttirol – Stadtmusik Lienz – Blasmusikverband Tirol
Sa, 28.10.2017 – 20.00 Uhr – Stadtsaal Lienz
#seidabei



KONZERTPROGRAMM

1. Teil: Stadtmusik Lienz

(1) Concert Prelude – Philip Sparke
(2) First Suite in Eb for Military Band – Gustav Holst
(3) A Choral for a Solemn Occasion – Marc van Delft
(4) Alvamar Overture – James Barnes
(5) Jubelklänge – Ernst Uebel

*** Pause ***

2. Teil: Bläserphilharmonie Osttirol

(1) Fanfare and Flourishes – James Curnow
(2) Lionheart (Löwenherz) – Hermann Pallhuber
(3) Einstein – Thomas Doss
(4) The Year Of The Dragon – Philip Sparke

5 Jahre Bläserphilharmonie Osttirol

Bereits 5 Jahre ist es her, dass die Bläserphilharmonie Osttirol mit Konzerten in Ainet und Sillian ins Leben gerufen wurde. Grund genug, dieses kleine Jubiläum gebührend zu feiern – und zwar mit Musik. Am Samstag, den 4. März 2017, werden wir ab 20:00 Uhr die RGO-Arena in Lienz mit Sinfonischer Blasmusik vom Feinsten füllen. Auf dem Konzertprogramm unter dem Motto „TRAVELER – Eine Reise durch das Leben“ stehen Werke von James Barnes (3. und 4. Satz der Third Symphony), Hermann Pallhuber (Resurges) und David Maslanka (Traveler). Ich freue mich auf zahlreiches Publikum!

Karten dafür gibt’s bei allen Mitgliedern der Bläserphilharmonie Osttirol, sowie in allen Osttiroler Raiffeisenbanken!

Das tragische Ende von John Barnes Chance

Für Kenner und Liebhaber der Sinfonischen Blasmusik führt wohl kein Weg an John Barnes Chance vorbei. Seine bekanntesten und fast auch einzigen Stücke für Blasorchester sind wohl Incantation and Dance (um 1962), Variations on a Korean Folk Song (1964), Elegy (1971) und seine Symphony No. 2 (1972).

Ich habe mich für Programmplanungen schon oft auf die Suche nach weiteren Stücken von ihm gemacht, doch bin nie wirklich fündig geworden. Das hat einen relativ einfachen Grund: John Barnes Chance verstarb im Alter von 40 Jahren allzu früh und mitten in seiner Karriere im Hinterhof seines Hauses, er wurde dort von einem Stromschlag bei einem Unfall getötet.

Nach seinem Studium war er als Schlagzeuger bei der Eighth U.S. Army Band in Korea, in diesem Kontext sind seine 5 Variationen über das Koreanische Volsklied „Arirang“, welches zu Beginn des Werkes unbegleitet und nahezu unverändert in den Klarinetten unisono ertönt, entstanden.

Auf der Webseite von Windliterature (http://www.windliterature.org) findet man noch folgende Werkbeschreibung:

While serving in Seoul, Korea as a member of the Eighth United States Army Band, Chance encountered “Arirang,” a traditional folk song sung by native Koreans when experiencing circumstances of national crisis. The Korean word “arirang” means literally rolling hills, and the song relates the story of a man who is forced to leave his significant other, despite her persistent pleas to accompany him. Chance overheard “Arirang” while riding a public bus in Korea and later incorporated it into his work,Variations on a Korean Folk Song.

Variations on a Korean Folk Song is comprised of a theme and five distinct variations. Though the theme is of Eastern origin, Chance maintains a traditional Western tonal function based on triadic harmony and a pentatonic melody. Formal techniques used in the piece are canon, inversion, imitation, augmentation, ostinato, and polymeter. Chance maintains the theme’s Eastern influence by featuring distinct percussive instruments like gong, temple blocks, cymbals, timpani, vibraphone, and triangle. In 1966, Variations on a Korean Folk Song was awarded the American Bandmaster’s Association’s Ostwald Composition Award and the piece remains a standard of band repertoire today.

Quelle: http://windliterature.org/2011/09/23/variations-on-a-korean-folk-song-by-john-barnes-chance/

Die Variations on a Korean Folk Song von John Barnes Chance sind heute quasi zum Standardrepertoire für Sinfonische Blasorchester geworden und wird auch noch immer gerne und oft gespielt.